Angebote im Bereich Fachkräftegewinnung und -sicherung
Förderprogramme und Beratungsangebote in und für die Region (Mecklenburg-Vorpommern)
Name des Angebots:
unternehmensWert:Mensch plus
Themenfeld: Führung, berufliche Entwicklung & Karriere
Themenfeld: Führung, berufliche Entwicklung & Karriere
Fördergegenstand:
Personalpolitische oder arbeitsorganisatorische Veränderungsprozesse, die in Zusammenhang mit einer konkreten digitalen Transformation innerhalb des Betriebes stehen.
Wer wird gefördert:
KMU
Kurzbeschreibung:
Die Chancen der Digitalisierung gewinnbringend einzusetzen, ist für KMU eine wirtschaftliche Notwendigkeit geworden. Es gilt, Neues zu wagen und Räume zu schaffen, in denen Unternehmen gemeinsam mit ihren Beschäftigten Innovations- und Lernprozesse anstoßen können. Hier setzt der neue Programmzweig unternehmensWert:Mensch plus mit den Lern- und Experimentierräumen an.
Themenfelder/-bereiche:
Führung, berufliche Entwicklung & Karriere
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Erläuterungen:
Was können Führungskräfte heute tun, um Fachkräfte zu gewinnen bzw. zu halten
Beispiele:
Beispiele:
- Entwicklung von Lösungen für Mitarbeiterführung im Kontext mobiler Arbeit
- Etablierung neuer Führungskonzepte - Abkehr von inhaberzentrierter, hierarchischer Führungskultur
- Einführung lebensphasensensibler Entwicklungs- und Karrierekonzepte (z. B. "späte Karrieren", Führen in Teilzeit)
Was wird gefördert:
Externe Prozessberatung durch für unternehmensWert:Mensch plus autorisierte Prozessberater/innen
- Erstberatung
- Beratung zur Durchführung von Lern- und Experimentierräumen
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Art der Förderung:
Beratungsscheck (nach Prüfung der Fördereignung)
Höhe der Förderung:
12 Beratungstage (max. 6 Monate)
Förderquote: 80 %
Förderquote: 80 %
Förderkriterien:
Antragsberechtigt für eine beteiligungs- und prozessorientierte Beratung sind rechtlich
selbstständige Unternehmen, Angehörige der Freien Berufe und gemeinnützige Unternehmen, die
Der Programmzweig uWM plus richtet sich in allen Bundesländern an Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten (in JAE), die entweder einen Jahresumsatz von nicht mehr als 50 Millionen Euro oder eine Jahresbilanzsumme von nicht mehr als 43 Millionen Euro erzielten.
selbstständige Unternehmen, Angehörige der Freien Berufe und gemeinnützige Unternehmen, die
- ihren Sitz und ihre Arbeitsstätte in Deutschland haben,
- bei Erstberatung seit mindestens zwei Jahren am Markt bestehen (bei Unternehmen, deren ursprüngliche Gründung mindestens fünf Jahre zurückliegt, können Änderungen der Rechtsform oder der Eigentumsverhältnisse vernachlässigt werden);
- im letzten Geschäftsjahr vor Beginn der Beratung mindestens eine/einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte/Beschäftigten in Vollzeit (Jahresarbeitseinheit) hatten. Teilzeitbeschäftigte und Saisonarbeiter werden entsprechend ihres Anteils an den JAE berücksichtigt. Diese Voraussetzung muss nicht nur im letzten Geschäftsjahr vor der Erstberatung, sondern auch während der Prozessberatung gegeben sein. Auszubildende und geringfügig Beschäftigte gehen in die Berechnung nicht ein: Bezugsgröße ist die jeweilige Regelarbeitszeit im Unternehmen, die Schwelle von 35 h Wochenarbeitszeit darf jedoch nicht unterschritten werden.
Der Programmzweig uWM plus richtet sich in allen Bundesländern an Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten (in JAE), die entweder einen Jahresumsatz von nicht mehr als 50 Millionen Euro oder eine Jahresbilanzsumme von nicht mehr als 43 Millionen Euro erzielten.
Programm:
unternehmensWert: Mensch plus
Träger:
Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA)
Gefördert von:
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Europäischer Sozialfond (ESF)
Europäischer Sozialfond (ESF)
Unterstützung bei Antragstellung:
Antragstellung erfolgt über autorisierte Beratungsunternehmen in Ihrer Region
Kontakt:
Erstberatungsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier
Weiterführende Links:
Name des Angebots:
Innovationsbüro Fachkräfte für die Region
(Seit Januar 2021 in das INQA-Netzwerkbüro integriert)
(Seit Januar 2021 in das INQA-Netzwerkbüro integriert)
Fördergegenstand:
Gefördert werden innovative regionale Netzwerke, die sich für die Fachkräftesicherung einsetzen.
Wer wird gefördert:
Regionale Netzwerke zur Fachkräftesicherung
Kurzbeschreibung:
Aufgabe des Innovationsbüros Fachkräfte für die Region ist die Unterstützung von bestehenden Projekten, Initiativen und Netzwerken zur Fachkräftesicherung. Deren Arbeit transparent zu machen und gute Ideen zu veröffentlichen. Außerdem verfolgt das Innovationsbüro das Ziel, die Netzwerkprozesse zu optimieren und zu professionalisieren. Je nachdem, wo die Netzwerke in ihrer Arbeit stehen, werden diese individuell und an ihren konkreten Bedarf angepasst, begleitet.
Das Innovationsbüro unterstützt bei Projekten zur Fachkräftesicherung. Dafür bietet es Serviceangebote zu allen Stufen der Netzwerkarbeit: Von der Gründung über die Weiterentwicklung bis hin zur regionalen Zusammenarbeit und überregionalen Vernetzung.
Das Innovationsbüro unterstützt bei Projekten zur Fachkräftesicherung. Dafür bietet es Serviceangebote zu allen Stufen der Netzwerkarbeit: Von der Gründung über die Weiterentwicklung bis hin zur regionalen Zusammenarbeit und überregionalen Vernetzung.
Themenfelder/-bereiche:
Fachkräftesicherung, Fachkräftegewinnung, Aus- und Weiterbildung, Integration Älterer in das Erwerbsleben, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Integration und Zuwanderung
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Erläuterungen:
Um Netzwerke in der Region zu finden, steht eine Datenbank bereit.
Was wird gefördert:
Regionale Netzwerke zur Fachkräftesicherung
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Art der Förderung:
Serviceangebote:
- Workshops: Gründungs- und Weiterentwicklungsworkshops
- Erfahrungsaustauschkreise: Regionaler und thematischer Erfahrungsaustausch
- Veranstaltungen
- Überregionale Vernetzung
Höhe der Förderung:
kostenfreie Nutzung
Förderkriterien:
Kriterien für Netzwerke
- Mindestens drei regionale Akteure arbeiten gemeinsam auf einer verbindlichen Basis an Projekten zur Fachkräftesicherung vor Ort zusammen.
- Dabei entwickeln sie auf Basis einer aussagekräftigen regionalen Datenlage zur Fachkräfteentwicklung und den Bedarfen der Unternehmen Ziele, die sie zusammen erreichen wollen.
- Anschließend leiten sie daraus Maßnahmen – insbesondere in den Handlungsfeldern Aus- und Weiterbildung, Integration Älterer in das Erwerbsleben, Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Integration und Zuwanderung - ab, die dann umgesetzt werden.
- Vorbildliche Netzwerke können bereits nach kurzer Zeit Ergebnisse vorweisen, evaluieren diese und passen ihre Ziele und Maßnahmen regelmäßig an.
Programm:
Innovationsbüro Fachkräfte für die Region
Gefördert von:
Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)
Kontakt:
Kontakt über das INQA-Netzwerkbüro:
Frau Dr. Christine Avenarius
Telefon: + 49 (0) 30 20619 541
E-Mail: christine.avenarius@inqa.de
oder
E-Mail: netzwerkbuero@inqa.de
Telefon: + 49 (0) 30 20619 546
Frau Dr. Christine Avenarius
Telefon: + 49 (0) 30 20619 541
E-Mail: christine.avenarius@inqa.de
oder
E-Mail: netzwerkbuero@inqa.de
Telefon: + 49 (0) 30 20619 546
Link:
Hinweise:
Seit dem 01. Januar 2021 führt das INQA-Netzwerkbüro die Serviceangebote der „Innovationsbüros Fachkräfte für die Region“ fort.
Name des Angebots:
Attraktiv als Arbeitgeber durch moderne Arbeitsgestaltung (AAmAG)
Fördergegenstand:
Durch die Unterstützung der Etablierung lebensphasenorientierter Arbeitsmodelle und der Förderung einer Unternehmenskultur, die Vereinbarkeit von Privat- und Erwerbsleben als Erfolgsfaktor integriert, sollen das Arbeitgeberimage gesteigert und die gute Fach- und Führungskräfte an das Unternehmen gebunden werden.
Wer wird gefördert:
Unternehmen
Kurzbeschreibung:
Projektziel ist die Er- bzw. Überarbeitung von modernen Arbeitsmodellen für Fach- und Führungskräfte als möglichst reibungsarme Lösung für temporäre Abwesenheiten zur besseren Vereinbarkeit von Privat- und Erwerbsleben. Auch soll ein reibungsloser Wiedereinstieg ohne Karriereknick und Qualifikationsverlust ermöglicht werden. Die speziellen Bedarfe der Unternehmen werden dabei berücksichtigt sowie Personaler u/o Vorgesetzte bzgl. des Instrumentariums zur Verstetigung der Lösungen geschult.
Themenfelder/-bereiche:
Flexible Arbeitsgestaltung
Vereinbarkeitskultur
Selbstfürsorge & Arbeitsbewältigung
Wissenstransfer
Vereinbarkeitskultur
Selbstfürsorge & Arbeitsbewältigung
Wissenstransfer
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Erläuterungen:
Flexiblen Arbeitsgestaltung:
Vereinbarkeitskultur:
Selbstfürsorge & Arbeitsbewältigung:
Wissenstransfer:
- vereinbarkeitsgerechte Schichtplanung
- lebensphasenorientierte Arbeitsgestaltung
- Überbrückung temporärer Abwesenheiten durch Elternzeit, Pflege von Angehörigen, Brückenteilzeit etc.
Vereinbarkeitskultur:
- Analyse der Beschäftigtenbedürfnisse & Möglichkeiten im Unternehmen
- Sensibilisierung der Führungskräfte und Mitarbeiter für Vereinbarkeitsthemen
Selbstfürsorge & Arbeitsbewältigung:
- Analyse der Beschäftigtenzufriedenheit
- Bündelung von Lösungsvorschlägen
- Eigenverantwortung gegenüber Gesundheit und Beruf
- Verbesserung von Zeit- und Selbstmanagement
- effizientere Kommunikation im Team uvm.
Wissenstransfer:
- Begleitung von Arbeitsteilungs- und Übergabeprozessen von Wissensträger/-in zu Wissensnehmer/-in
Was wird gefördert:
Individuelle Trainings, Schulungen, Workshops und Coachings
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Art der Förderung:
kostenfreie Nutzung
Förderkriterien:
Unternehmen aus den Branchen:
- Metall- & Elektroindustrie
- Ernährungswirtschaft
- Hotel- und Gaststättengewerbe
Programm:
Fachkräfte sichern: weiter bilden und Gleichstellung fördern
Träger:
Bildungswerk der Wirtschaft gGmbH
Gefördert von:
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Europäischer Sozialfond (ESF)
Europäischer Sozialfond (ESF)
Projektlaufzeit:
Januar 2018 bis Dezember 2021
Kontakt:
Bildungswerk der Wirtschaft gGmbH
Anna Bergmann
Telefon: 0172 9817903
E-Mail: bergmann@bdw-mv.de
Anna Bergmann
Telefon: 0172 9817903
E-Mail: bergmann@bdw-mv.de
Name des Angebots:
ne(x)tWORK
Fördergegenstand:
Aufbau von vernetzten Weiterbildungsstrukturen in KMU
Wer wird gefördert:
KMU
Kurzbeschreibung:
Das Projekt ne(x)tWORK baut thematisch auf dem Projekt QualiCluster 4.0 auf. Das Vorgängerprojekt begleitete vielfältige Wege zur Industriestrategie 4.0, indem innovative und vernetzte Weiterbildungskonzepte entwickelt und erprobt wurden. Darauf aufbauend, sollen mit ne(x)tWORK Konzepte der Arbeit 4.0 gemeinsam mit Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern pilotiert werden. Die Mitarbeitenden stellen hierbei einen zentralen Faktor für die Digitalisierung, Innovationskraft und nicht zuletzt Kultur eines Unternehmens dar, weshalb sie von ne(x)tWORK in den Fokus gestellt werden. Als Schlüsselrolle fungieren dabei die Change Agents (CAs) als Multiplikator der Projektidee im Unternehmen. Aspekte wie die Mitbestimmung, Kommunikationsprozesse oder Empowerment sind nur einige Bausteine, die ne(x)tWORK durch seine vernetzte Weiterbildungsstruktur transportieren und nachhaltig verankern will.
Was wird gefördert:
Einsatz von Change Agents (CAs) in Unternehmen zur Etablierung von vernetzten Weiterbildungsstrukturen
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Programm:
Fachkräfte sichern: weiter bilden und Gleichstellung fördern
Träger:
Haratz Consulting GmbH
Gefördert von:
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Europäischer Sozialfond (ESF)
Europäischer Sozialfond (ESF)
Projektlaufzeit:
April 2019 bis März 2022
Kontakt:
Haratz Consulting GmbH
Konrad-Zuse-Straße 1a
18184 Roggentin
Telefon: 0381 4031840
E-Mail: info@haratz-consulting.de
Projektleitung:
Erik Hamann (ne(x)tWORK und QualiCluster 4.0.2)
Jan-Marc Glaevke (QualiCluster 4.0)
Konrad-Zuse-Straße 1a
18184 Roggentin
Telefon: 0381 4031840
E-Mail: info@haratz-consulting.de
Projektleitung:
Erik Hamann (ne(x)tWORK und QualiCluster 4.0.2)
Jan-Marc Glaevke (QualiCluster 4.0)
Link:
Bundesweite Beratungs- und Förderangebote
Name des Angebots:
Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA)
Fördergegenstand:
Das KOFA unterstützt Unternehmen dabei, Fachkräfte zu finden, zu binden und zu qualifizieren.
Wer wird gefördert:
KMU
Kurzbeschreibung:
Das KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung) bietet umfangreiche Informationen für KMU, um Sie bei der Auswahl, Planung und Umsetzung individuell passender Maßnahmen zur Personalarbeit zu unterstützen.
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Erläuterungen:
Folgende Angebote bietet das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA):
- Studien: Analysen zur Fachkräftesituation in Deutschland
- Handlungsempfehlungen und Checklisten: Tipps für Ihre Personalarbeit
- Praxisbeispiele: Best Practice zum Nachahmen und Weiterdenken
- Trends: Zukunftsthemen wie Digitale Bildung und Führung 4.0
- Vorträge und Netzwerke: Austausch mit den Expertinnen und Experten vor Ort
- Willkommenslotsen: Schulungen für die Flüchtlingsintegration in KMU
- Webinare: Weiterbildung und Austausch vom Schreibtisch aus
- Newsletter: regelmäßige Infos über aktuelle Trends im Themenfeld
Was wird gefördert:
Informationsbereitstellung, Austausch, Vernetzung, Best Pracitce-Beispiele, Fortbildungen zu Personalthemen
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Art der Förderung:
kostenfreie Nutzung
Träger:
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)
Gefördert von:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Unterstützung bei Antragstellung:
Nein
Kontakt:
Institut der deutschen Wirtschaft e.V.
Postfach 10 19 42
50459 Köln
Besucheranschrift: Konrad-Adenauer-Ufer 21
50668 Köln
Telefon: 0221 4981-543
E-Mail: fachkraefte@iwkoeln.de
Postfach 10 19 42
50459 Köln
Besucheranschrift: Konrad-Adenauer-Ufer 21
50668 Köln
Telefon: 0221 4981-543
E-Mail: fachkraefte@iwkoeln.de
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